Aufgepasst

Langenthal will in die NLA und besetzt Tiger-Land

Gian Kämpf spricht erstmals über die Aufstiegsanbitionen des SC Langenthal und seine Pläne in der Nachwuchsabteilung. Mit einer Hockeyschule in Huttwil besetzt der SC Langenthal bisheriges Tiger-Land.

News • • von von Bruno Wüthrich und Klaus Zaugg

SC Langenthal - Geschäftsführer Gian Kämpf (Bild: Marcel Bieri)

 

NLB-Meister Langnenthal scheiterte in der gerade abgelaufenen Saison erst in der Ligaqualifikation am Hc Ambri-Piotta. Wie bereits beim Meistertitel 2012 fehlte mit Jeff Campbell (erneut er !!!) in der wichtigsten Phase der Saison der wichtigste Spieler. Wer daraus schliesst, dass die Langenthaler mit der NLA nichts am Hut haben, irrt. Im Gegenteil: Der «kleine» SCL, wie man die Oberaargau liebevoll und verniedlichend derzeit noch nennt, hat grosse Pläne. Und zwar nicht nur mit der 1. Mannschaft, sondern auch bei der Infrastruktur und beim Nachwuchs. In Huttwil werden bereits die ersten Pflöcke eingeschlagen. Gegenüber FANTIGER spricht Gian Kämpf Klartext. Im grossen Interview spricht der Geschäftsführer des SC Langenthal über Aufstiegspläne, die zukünftige Spielstätte inkl. zweites Eisfeld, die Nachwuchsabteilung und die Besetzung von bisherigem Tiger-Land durch die Gründung einer Hockeyschule in Huttwil.

 

FANTIGER: Was überwiegt nun: das Nachtrauern einer verpassten Jahrhundert-Aufstiegschance oder die Freude über den NLB-Titel?

Gian Kämpf: Die Freude. Wir trauern auch nicht einer, wie Sie es nennen, Jahrhundertchance nach. Wir stehen mitten in einer grossen Chance drin. Obwohl es sportlich noch nicht zum Aufstieg gereicht hat, ist sie noch lange nicht vorbei. Es geht weiter.

Wird es diese Chance also noch einmal geben?

Davon gehe ich aus. Doch wir sagen nicht, unser Ziel sei nächste Saison der Aufstieg in die NLA. Wir haben uns in den letzten Jahren in der NLB als Spitzenclub etabliert. In den letzten fünf Jahren waren wir sogar DER Spitzenklub. Daraus ergeben sich neue Perspektiven. Die NLB ist nicht die höchste Liga. La Chaux-de-Fonds, Visp, Ajoie oder Olten spielten bereits in der NLA. In Langenthal haben wir diese Erfahrung noch nicht gemacht.

Ist Langenthal bereit für die Herausforderung NLA?

Inzwischen haben die Menschen in unserem Umfeld gemerkt, dass der SCL ein konstantes NLB-Spitzenteam ist. Daran besteht kein Zweifel mehr. Nun haben sich die Leute zum ersten Mal mit der Möglichkeit eines Aufstieges beschäftigt. Das war nach unserem ersten Meistertitel 2012 noch nicht so. Damals sind wir zuvor mehrmals hintereinander bereits in den Playoff-Viertelfinals gescheitert. Wie in den Jahren zuvor war auch 2012 der Halbfinal das Ziel. Doch auf einmal befanden wir uns im Final und gewannen diesen sogar. Die Aussicht, allenfalls die Ligaqualifikation zu gewinnen und in die NLA aufzusteigen, überforderte uns. Wir hatten fast täglich Krisensitzungen, denn wir wussten nicht, auf was wir uns da einlassen würden. Doch nach mehreren Jahren an der NLB-Spitze spüren wir, dass in unserem Umfeld der Wille inzwischen gewachsen ist, die Chance NLA zu packen.

Es entwickelt sich sozusagen ein «NLA-Denken»?

Ja, zwar langsam, aber so können wir es ausdrücken.

Visp, La Chaux-de-Fonds, Ajoie oder Herisau haben bittere Erfahrungen mit dem Aufstieg in die NLA gemacht. Der SC Herisau ging 1999, ein Jahr nach dem Wiederabstieg sogar Konkurs.

Diese Erfahrungen haben wir sehr wohl zur Kenntnis genommen. Aber wir sind nicht der SC Herisau.

Sie befürchten im Falle eines Aufstieges keinen «Blues», keinen finanziellen und letztlich auch sportlichen Rückschlag.

Nein. Deshalb haben wir uns ja vor der Liga-Qualifikation mit den Kernaktionären und innerhalb des Verwaltungsrats geeinigt. Sie wären bereit, das Unterfangen NLA abzusichern. Aber natürlich wäre es eine riesige Herausforderung und wir wissen, dass wir nicht einfach in fünf Jahren in der NLA ein Spitzenteam sein könnten.

Das Publikum hat sich in Langenthal nun über Jahre an ein NLB-Spitzenteam gewöhnt. Würden die Zuschauer auch dann kommen, wenn die Mannschaft in der NLA meistens verliert?

Natürlich gibt es nach den guten Jahren in der NLB eine gewisse Erwartungshaltung. Zudem sieht jedes Publikum seine Mannschaft am liebsten gewinnen. Aber das Interesse an Spielen gegen Langnau, Bern, Davos oder Biel wäre wohl grösser als die Frustration wegen der wohl zu Beginn möglichen Niederlagen. Wir mussten ja 2002 nach unserem Aufstieg in die NLB auch mehrmals unten durch. Dabei waren wir uns als 1. Liga – Spitzenteam zuvor an Siege gewöhnt. Die Zuschauer sind uns trotzdem treu geblieben. Dies war mit ein Grund, dass es uns gelungen ist, uns auch eine Liga höher zu einem Spitzenteam zu entwickeln. Selbstverständlich wären auch in der NLA Fortschritte gefordert. Wir trauen uns jedoch diese Weiterentwicklung zu. Nach unserem Aufstieg in die NLB hatten wir lediglich ein Budget von 1,5 Millionen zur Verfügung und standen vor einer riesigen Herausforderung. Der SC Langenthal war bislang als Verein geführt worden, es gab keine Geschäftsstelle und nur ehrenamtliche Mitarbeiter. Der Klub hatte viel aufzuholen und die Anpassung nach oben forderte uns viel ab. Heute setzt der SC Langenthal mit 3000 Stellenprozenten rund fünf Millionen um.

Wir haben in Bern mit Langnau, mit dem SCB und Biel bereits drei NLA-Teams – wäre da noch Platz für Langenthal?

Ja. Weil alle Klubs in verschiedenen Regionen beheimatet sind. Im Seeland, im Emmental und in der Stadt Bern. Der Oberaargau ist grösser und wirtschaftlich stärker als das Emmental.

Warum hatte der Oberaargau, anders als das Emmental, weder im Fussball noch im Eishockey je eine Mannschaft in der NLA?

Dafür gibt es verschiedene Gründe. Langenthal und der Oberaargau waren nie arm. Die Oberaargauer wissen, dass sie stark sind und die Menschen hier sind eher bescheiden und haben nicht das Bedürfnis, ständig alle wissen zu lassen, wie gut sie sind. Wir sind pragmatisch und eher zurückhaltend. Der Sport hat im Oberaargau in der Wirtschaft und der Politik leider noch nicht den gleichen Stellenwert wie an anderen Orten. Wir erkennen das etwa daran, dass sich die Lokalhistoriker im Oberaargau, die hervorragende Arbeit leisten, noch nie mit dem Sport befasst haben.

Hat sich das verändert?

Ja. Wir haben mit dem SC Langenthal jetzt einen sportlichen Leuchtturm. Wir sind kein Protzklub, wir sind nicht die Reichsten in der NLB. Doch wir haben keinen Grund zu jammern, Zudem erlebten wir gerade, dass mit harter Arbeit, Cleverness, Leidenschaft und ein bisschen Wettkampfglück alles möglich ist. Jetzt hat es alle gepackt. Nun ist zu spüren, dass selbst die NLA möglich ist.

Nach dem Motto «Yes, we can!»

Ja, die NLA wäre zwar eine riesige Herausforderung. Aber sie ist für den SCL möglich. Die Skepsis, die uns Oberaargauern eigen ist, weicht zunehmend einer Eishockeyeuphorie. Wenn wir 2002 den Schritt in die NLB nicht gewagt hätten, wären wir heute immer noch in der 1. Liga und damit zufrieden. Damals musste das Umfeld um Präsident Stephan Anliker nach dem Aufstieg in die NLB eine Defizitgarantie von 200 000 Franken leisten. In der NLA würde der Fehlbetrag, den uns die Kernaktionäre absichern müssten, rund zwei Millionen betragen. Aber wir würden auch viel mehr Umsatz generieren.

Aber Langenthal braucht so oder so eine neue Infrastruktur. Wie realistisch ist ein neues Stadion?

Noch vor ein paar Jahren gab es keine Aussicht auf ein neues Stadion. Das hat sich geändert. Aber eine Region baut wohl nur einmal in fünfzig Jahren eine Eishalle. Wir können nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, denn der Schoren ist eigentlich keine Eishalle für Nationalliga-Eishockey, sondern eine Kunsteisbahn mit späterem Aufbau. Nach wie vor gibt es mehrere Optionen: auf dem Reitplatz eine Eishalle mit zusätzlicher kommerzieller Nutzung oder im Hard, wo es eine reine Sportanlage gebaut würde. Auch die Sanierung des bisherigen Stadions im Schoren prüfen wir genau.

Bis wann rechnen Sie mit einem neuen Projekt.

2010 ist der Schoren soweit finanziell saniert worden, dass die Anlage bis 2021, also bis zum Auslaufen des Baurechtsvertrages in Betrieb bleiben kann. Aber dann sind wir 2012 NLB-Meister geworden. Bis zu diesem Zeitpunkt besuchten jeweils so um die 1600 Zuschauer die Spiele des SCL. Bei Spitzenspielen waren es ab und zu etwas mehr als 2500. In der Saison 2012 hatten wir dann auf einmal gleich mehrmals hintereinander mehr als 4000 Zuschauer und inzwischen gibt es immer häufiger Spiele mit mehr als 3000 Zuschauer. Damit standen wir vor ganz neuen Herausforderungen. Beispielsweise mit der Gebäudeversicherung. Es ist eben ein Unterschied, ob in einer Halle dieser Bauart 1600 oder 4000 Zuschauer anwesend sind. Wir brauchen deshalb auch als NLB-Spitzenteam ein neues Stadion. Auch der Druck von Seiten unserer Sponsoren und Gönnern, aber auch durch eine gewisse Erwartungshaltung in er Öffentlichkeit ist grösser geworden. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass es bis Ende 2018 einen Grundsatzentscheid gibt, welches Projekt verwirklicht werden soll. Dann hat im jedem Fall das Volk das letzte Wort. Es braucht, je nach Projekt, Volksabstimmungen über Zonenplanänderungen und die Finanzierung.

Das ganze Stadionprojekt kommt uns vor wie das Monster von Loch Ness: Alle reden darüber, alle haben eine Vorstellung davon, wie es aussehen könnte – nur gesehen hat es noch immer niemand…

…und wir haben es, um bei Ihrem Beispiel zu bleiben, nicht mit einem, sondern mit drei Monstern zu tun, mit drei verschiedenen Optionen. Der Entscheid muss im nächsten Jahr fallen. Wir brauchen ein neues Stadion, sonst müssen wir unsere Strategie ändern. Dann gibt es kein NLB-Spitzenteam mehr. Das alte Stadion reicht nur noch, um beispielsweise ein SCB-Farmteam oder ein Erstligateam zu sein. Selbst dann fallen zwingend gewisse Sanierungen an und verursachen Kosten.

Wie schnell könnte das Stadion gebaut werden, wenn einmal der Standort-Grundsatzentscheid gefallen ist?

Dies ist sehr stark abhängig vom Projekt. Ein Neubau auf dem Reitplatz mit kommerzieller Mantelnutzung ist nicht vergleichbar mit einer Komplettrenovation im Schoren. Wenn wir den Grundsatz-Entscheid haben, dann sind alle gefordert.

In Langnau, ein Dorf das nicht annähernd die Steuerkraft und das wirtschaftliche Potenzial Langenthals hat, haben die Stimmbürger 15 Millionen für die Erneuerung des Stadions bewilligt und private Investoren haben weitere 15 Millionen beigesteuert. In Langenthal müssten eigentlich 60 Millionen für ein neues Stadion möglich sein.

Das ist richtig. Aber in Langenthal sind die Sportbegeisterung und die Einsicht, wie viel ein Hockeyclub dem Ort und der Region bringt, bei weitem nicht mit Langnau vergleichbar. Hier liegt unsere Herausforderung. Wir dürfen nicht nur reden, sondern müssen in den nächsten Jahren auch erfolgreich Hockey spielen. Zudem müssen wir lobbyieren und der Politik und der Bevölkerung unser Anliegen, aber auch den Nutzen für die Region erklären. Vor zwei Jahren hätten die meisten sowohl den Aufstieg in die NLA als auch den Bau einer neuen Eishalle als Spinnerei abgetan. Inzwischen sind wir einen Schritt weiter.

Wie viel wird das Stadionprojekt kosten?

Das kann ich erst sagen, wenn wir wissen, welches Projekt zum Zuge kommt. Auf dem Reitplatz wäre eine kommerzielle Nutzung möglich und der Bau würde zum grössten Teil durch private Investoren finanziert. Das Projekt Hard wäre eine Sportanlage die bis zu 40 Millionen kosten würde. Die Lösung Schoren wäre wahrscheinlich die günstigste und wäre allenfalls mit 18 bis 20 Millionen zu machen, müsste aber wie das Projekt im Hard von der öffentlichen Hand finanziert werden.

In Langnau ist SP-Gemeindepräsident Bernhard Antener in der Stadionfrage vorausgegangen und hat eine zentrale Rolle gespielt. Nun hat auch Langenthal einen SP-Gemeindepräsidenten. Wird auch Reto Müller das Stadionprojekt vorantreiben?

Er hat es im Wahlkampf jedenfalls gesagt.

Das hätten wir im Wahlkampf auch versprochen.

Die Chancen haben sich jedenfalls wesentlich verbessert. Aber wir müssen in unserer politischen Überzeugungsarbeit noch besser werden, es liegt auch an uns, nicht nur zu sagen, was wir brauchen sondern auch aufzuzeigen, welchen Nutzen die Stadt und die Region durch ein neues Stadion und ein Hockey-Spitzenteam haben. Nur mit dem SC Langenthal gelingt es, eine Euphorie zu entfachen, die über die Stadt Langenthal hinausgeht und den ganzen Oberaargau erfasst. Mit dem SC Langenthal kommt der Oberaargau auf die Landkarte und ins Bewusstsein der nationalen Öffentlichkeit. Das unterscheidet uns von allen anderen Sportvereinen in der Region und wir sind darüber hinaus mit einem Umsatz von rund fünf Millionen und 30 Arbeitsplätzen auch ein Wirtschaftsfaktor. Unsere Glaubwürdigkeit ist gewachsen, wir sind nicht mehr bloss ein Verein, der ein paar Spiele veranstaltet und dazu Bier und Bratwürste verkauft.

Mit wem steht der SC Langenthal in der Stadt in Konkurrenz?

Konkurrenz ist kaum das richtige Wort. Der Sport ist Teil der Kultur und wenn Langenthal mit 12 500 Arbeitsplätzen und 15 000 Einwohnern seiner Zentrumsfunktion im Oberaargau gerecht werden will, dann braucht es auch zeitgemässe Infrastrukturen wie moderne Schulen oder das Stadttheater oder eben eine leistungsfähige Eishalle.

Aber wenn es um öffentliche Gelder geht, dann stehen Sie mit dem SC Langenthal eben doch in Konkurrenz mit einer Institution wie dem Stadttheater. Die Stadt hat ein Budget. Wenn ihr mehr Geld braucht oder mehr Kosten verursacht, dann muss jemand anders abspecken.

Wenn in Langenthal die Vision, einmal eine Stadt mit 20 000 Einwohnern zu sein, Wirklichkeit werden soll, dann gehört ein Sportclub als regionales Aushängeschild wie der SC Langenthal dazu.

In Langnau ist die Euphorie nach der Playoff-Qualifikation genutzt worden und in ein paar Wochen ist es gelungen, das Stadionprojekt zu verwirklichen. Das ist in Langenthal nicht möglich. Wie lange hält die Euphorie nach dem NLB-Meistertitel? Eigentlich können Sie sich gar keine Krise leisten, Sie sind zum Erfolg verdammt…

...das ist so! Wir stellen uns dieser Herausforderung. Deshalb müssen wir jetzt diese Stadionfrage lösen. Im Rückblick werden wir vielleicht sagen, der Titelgewinn 2017 habe die Stadionfrage gelöst. Doch der Prozess ist schon lange eingeleitet.

Der SC Langenthal nutzt künftig auch das Eis im Sportzentrum Huttwil. Nur vorübergehend oder hat der Standort Huttwil einen festen Platz in der Strategie des SC Langenthal? Auch im Falle eines neuen Stadions?

Gian Kämpf: Wir planen langfristig mit Huttwil. Wir standen vor einem Grundsatzentscheid: Entweder wir bleiben im Schoren und fahren unsere Nachwuchsabteilung herunter oder wir suchen neue Lösungen um auch in der Nachwuchsförderung ein Spitzenteam zu bleiben. Wir haben uns dazu entschieden, noch mehr Geld in die Nachwuchsförderung und die Region Oberaargau zu investieren. Der SCL wird dort eine Hockeyschule anbieten, ebenso werden die zweite Mannschaft und das SCL-Damenteam in Huttwil spielen. Fürs Trainingslager fahren wir mit der ersten Mannschaft nicht mehr ins Ausland sondern nach Huttwil. Wir werden die Saison im Campus Perspektiven vorbereiten sowie ein Testspiel austragen.

Dank der Infrastruktur in Huttwil können Sie in Langenthal auf ein zweites Eisfeld verzichten.

Bei allen drei Projekten ist ein zweites Eisfeld angedacht. Wir können wegen Huttwil nicht auf ein zweites Eisfeld verzichten.

Langnau hat die Chance verpasst, in Huttwil Fuss zu fassen – das ist eine Chance für den SC Langenthal.

Huttwil ist jetzt Teil des Oberaargau, und nicht mehr des Emmentals. Somit arbeiten im Sportzentrum schon die richtigen Parteien zusammen. Campus Perspektiven ist für uns eine grosse Chance. Die Region um Huttwil und im Luzerner Hinterland ist sehr hockey-affin und bietet damit ein grosses Potential an Nachwuchskräften. Wir bieten mit der Hockeyschule und den Bambini sowie Piccolo die Erfassungsstufe in Huttwil an. So wird der Einstieg viel einfacher, als wenn die Eltern ihre Kinder zu einem Zeitpunkt nach Langenthal fahren müssten, in welchem noch längst nicht klar ist, ob Eishockey deren Sport ist. Später, wenn diese Frage geklärt ist, fahren die Eltern gerne.

Wir haben noch eine Frage: War es ein Fehler, für die Playoffs keinen dritten Ausländer zu verpflichten…

… endlich! Auf diese Frage habe ich die ganze Zeit gewartet.

Sie mussten diese Frage wohl schon mindestens hundertmal beantworten?

Ja, mindestens.

Und, wie lautet die Antwort?

Wir haben die NLB-Meisterschaft gewonnen. Also haben wir alles richtiggemacht.