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Sebastian Schilt für zwei Jahre nach Langnau

Bei Gottéron muss er gehen. In Langnau ist er hoch willkommen. Sebastien Schilt (31) hat in Langnau einen Zweijahresvertrag bis 2021 unterschrieben.

News • • von Klaus Zaugg

Bild: gottéron.ch

 

Der Emmentaler hat die SCL Tigers 2012 verlassen um sein Glück bei Gottéron zu suchen. Nun kehrt der verlorene Sohn nach sieben Jahren zurück.

Sebastian Schilt ist ein rauer, harter Verteidiger. Seine Checks sind schmerzhaft und er verschafft den Langnauern mehr Respekt in der eigenen Zone.

Sportchef Marco Bayer und Trainer Heinz Ehlers haben ihn in erster Linie wegen seiner Zweikampfstärke verpflichtet. Sebastien Schilt ist nicht nur unerbittlich im Zweikampf. Er ist auch taktisch diszipliniert. Ein «taktischer Soldat», der genau das umsetzt, das ihm der Trainer aufgetragen hat. Somit ein Lieblingsspieler des taktischen Hexenmeisters Heinz Ehlers.

Vor dem Spiel am Samstag gegen Davos wird der für den Sportbereich zuständige Verwaltungsrat noch im Klubbüro vorbeischauen und den Schilt-Vertrag unterschreiben. Sodann wird Medienchef Rolf Schlapbach eine entsprechende Medienmitteilung verfassen und versenden.

Die Salär-Hierarchie bleibt gewahrt. Sebastian Schilt verdient «nur» etwas mehr als 200 000 Franken. Nach wie vor verdienen in Langnau nur zwei Schweizer Spieler bzw. Spieler mit Schweizer Lizenz etwas mehr als 300 000 Franken: Captain Pascal Berger und Torhüter Ivars Punnenovs.