Budget muss eingehalten werden:

Sebastian Schilt kommt, wenn eine Lösung für Flurin Randegger gefunden wird

Ein letztes, wichtiges Transfergeschäft ist noch offen: der Zuzug von Rumpelverteidiger Sebastian Schilt.

News • • von Klaus Zaugg

Langnaus Sportchef Marco Bayer bekräftigt das Interesse am kräftigen Verteidiger, der Gottéron am Ende der Saison verlassen muss. Aber er muss das Budget einhalten. Das bedeutet: er kann den ehemaligen Junioreninternationalen nur dann verpflichten, wenn Flurin Randegger geht. Trotz eines Vertrages für nächste Saison.

Seine Leistungen sind zwar durchaus akzeptabel (29 Spiele/3 Punkte, +3-Bilanz) und soeben hat er in Lugano beim 4:2-Sieg ein wegweisendes Tor (zum 1:0) erzielt. Aber er kann wohl machen was er will – ein Freund von Trainer Heinz Ehlers wird er nicht mehr. Und gegen den besten Trainer aufbegehren, den Langnau seit dem Meistertitel von 1976 hatte? Nein, das lohnt sich nicht.

Marco Bayer sagt: «Wenn wir in den nächsten Tagen eine Lösung für Randegger finden, dann prüfen wir die Verpflichtung von Schilt.» Diese Lösung ist einfach: ein anderer Klub übernimmt den noch bis 2020 laufenden Vertrag. «Die Lakers sind interessiert» sagt Bayer. Für die Miserablen aus Rapperswil-Jona wäre selbst ein Flurin Randegger ausser Form noch ein Gottesgeschenk. Affaire à suivre.