HV des Fanclub SCL Tigers

Defizit und deutliche Worte

Vergangenen Freitag hielt der grösste Fanclub der SCL Tigers und im Schweizerischen Eishockey vor einer überschaubaren Anzahl Mitgliedern seine Hauptversammlung ab. Für all jene, die nicht dabei sein konnten, präsentieren wir die Rede von Co-Präsident Bruno Wüthrich, welcher es nicht an Selbstkritik und deutlichen Worten fehlte (Rede in Berndeutsch gehalten und geschrieben).

News • • von Bruno Wüthrich

 

Liebi Mitglider, liebi Gescht, sehr verehrti Dame u Herre

 

I fröie mi, dass dir da sit, u eues Inträsse zeiget a däm, wo mir mache, u eventuell o a däm wo mir hätte söue mache u nid gmacht hei. Mir hei aus Verein – us diverse Gründ – üs e chli uf zwöi Sache fokussiert. Das si einersits d'Uswärtsfahrte, u anderersits d'FANTIGER-Medie. D'Uswärtsfahrte hei witgehend guet funktioniert, vor auem si si hervorragend organisiert. Aues klappet dert. Uf d'FANTIGER-Medie chumeni speter, - nid i däm Referat – no z'spräche. I überchume de denn, wes um üser Finanze geit, no einisch z'Wort (siehe FANTIGER Nr. 134 vom 20. Februar 2014).

 

Aber mir si aus Verein i letschter Zit unger Kritik gstande. I spriche drmit a, dass mer i dr Fankurve chum verträtte si. I spriche a, dass mer bi üsem Projekt TEEP (TigerEltern Entlastungs-Projekt) nümm erfolgrich si gsi. Mir hei das – konsequänterwis – a d'SCL Young Tigers übergäh, wo i dere Sach besser gwürkt hei aus mir. Was die jetz drus mache, isch aber offe. I spriche a, das mir i Sache Events – für sone grosse Verein – eigentlech sehr bescheide ufgstellt si. Aber öppis isch mir ganz bsunders igfahre.

 

Am 9. Februar hei mir über z'Hooligan-Konkordat abgstumme. U da hets es Komitee gä, wo sech gäge die Verscherfig vo däm Konkordat igsetzt het. Das Komitee het Podiumsgspräch organisiert u het dert Zämearbeit mit Fanclubs gsuecht. Äs geit mir jetz nid um d'Meinig, wo mir im Verein eventuell igno hätte, we mir wäre agfragt worde. Ob mir üs i dere Abstimmigs-Frag positioniert hätte, u ob mir im Abstimmigskampf mitgmacht hätte, isch nie Thema gsi. Das hät binere Afrag dr Vorstand müesse beschliesse. Fakt isch: Mit hätte mit de FANTIGER-Medie beschti Müglechkeite gha, sone Abstimmigskampf z'supporte. Mir wäre – mit Abstand – in und um Langnou dr sterchschti Partner gsi für die Sach. Aber Fakt isch o: Mir si nid agfragt worde. Drfür isch es Fan-Organisatiönli agfragt worde, wo bi de SCL Tigers nid unger de offizielle Fanclubs ufgfüert isch, u wo einegi Mitglider drvo – zum Zitpunkt vor Abstimmig – no si mit Stadionsverbot beleit gsi. Natürlech müesse mir üs nid über di stümperhafti Vorgehenswis von däm Komitee ungerhalte. Z'desaströse Abstimmigsresultat (us dr Sicht vom Komitee) spricht da e dütlechi Sprach.

 

Mir müesse bi üs luege. U mir müesse üs frage: Wieso wärde mir nid agfragt? Das mues üs doch z'dänke gä. U d'Antwort isch: Das ligt o a üs säuber. Mir si eifach ines paar Sache nümm drbi. U mir vernachlässige ganz wäsentlechi Teile vo üsem Marketing. Trotz FANTIGER-Medie notabene. U mir lös drmit zue, dass mir je lenger je meh, aus mit Abstand gröschte Fanclub vo de SCL Tigers, u aus wou gröschte Fanclub im Schwizerische Ishockey, i gwüsse Bereiche vou im Offseid stöh.

 

We me hüt uf d'Houmpeitsch vo de SCL Tigers unger Fanclubs gö ga luege, de steit dert z'oberscht - über de Fanclubs - d'«Fanszene». U weme uf d'Houmpeitsch vo dr Fanszene geit ga luege, de list me dert erstunt, si sige dr Dachverband vo dr Langnouer Fankultur. Da drzue gits z'bemerke: O d'FANTIGER-Medie u vor auem dr FANTIGER säuber ghöre zur Langnouer Fankultur. Aber di beide stöh definitiv nid unger em Dach vor «Fanszene». O der Fanclub SCL Tigers übrigens nid. Mir hei die «Fanszene» zwar sinerzit initiiert u häufe gründe. Aber mir hei nie mitere fusioniert, u mir heinis o nie unger das – im übrige nid vorhandene - Dach gsteut.

 

Mir hei zwar im Sinn, üs dert o wider meh z'beteilige (wobi das nid eifach so vo Null uf Hundert wird ga), aber mir wärde üs nid ungernes Dach steue. U o z'Argumänt, äs göng nid um d'Fanclubs, sondern nur um d'Langnouer Fankultur, verhet nid. Äs git müglecherwis in Langnou nid nume Sportfans, sondern o Kulturfans. U – i bi jetz natürlech nid sicher – villicht hei o angeri Langnouer Sportlerinne u Sportler ihri Fanclubs. Ob sech die ungere Dachverband vo dr Langnouer Fankultur würde stelle?

 

I ha miner Bedänke imene Mail de Lüt vor Fanszene mitteilt. Mi het de das anere Fanszene-Sitzig besproche, u sech drgäge entschide, a dere Formulierig öppis z'ändere. Begründig: Dr Herr Schickli heig di Formulierig so abgsägnet. Aber Stärneföifi: I schetze dr Herr Schickli sehr. Aber das mues mitüüri nid är absägne. Är het doch da drmit gar nüt ztüe. Wenn scho, müesste mir i üsem Verein das absägne, u das bruchti e Atrag zu Hande vor Houptversammlig. Das dörfti nid dr Vorstand allei entscheide. U scho gar nid wird so öppis vo usse entschide.

 

Aber genau settegi Sache sis, wo mithäufe, üs is Offseit z'steue. Afrage, wo früecher diräkt a üs glangt si, gö hüt z'ersch a d'Fanszene, wiu die hüt – niemmer weis warum – bi de SCL Tigers z'Oberscht ufgfüert si. De entscheide zersch die drüber, ob si us dere Afrag öppis wei mache oder nid. U we mir vom Fanclub de Glück hei, überchöme de mir o no Kenntnis dervo. Aber da müesse mer würklech Glück ha. U so geits natürlech nid. Wi da irgendöpper uf die hirnverbrönnti Schnapsidee cha cho, e Klub mit fasch 800 Mitglider mües sech bimene Grüppli vo villicht 25 Lüt hinger astelle, isch mir völlig schleierhaft. Aber das zeigt üs schonigslos uf: Mir hei i verschidnige Gebiet Handligsbedarf. U mir wärde das apacke. Auerdings nume nahdisnah. I gloube nid, dass mir bereits imene Jahr da stöh, u chöi brichte, äs sig jetz aues guet. Mir sige ir Fanszene u ir Fankurve aktiv, aui Kommunikationswäge sige definiert u klappi, u mir heige mehreri Top-Events. So schnäu geits de doch nid. Wiu i erinnere dra. Mit de Uswärtsfahrte u de FANTIGER-Medie het üse Verein zwöi grossi Sache. Die macht üs nid so schnäu öpper nache. Aber die zwöi Ushängeschild gäbe e enorme Ufwand u absorbiere üs sehr. Trotzdäm müesse mir handle. Das, was mir mit de Uswärtsfahrte u de FANTIGER-Medie mache, berächtige zwar, dass mir e sone grosse Verein si. Aber si entbinde üs äbe nid vo auem andere, wo mir o no müesse mache.

 

U eis isch ganz klar: Dr gröscht u eltischt Fanclub (Gründig 1979) ghört o bi de SCL Tigers z'Oberst uf d'Lischte. Aus angere isch e Beleidigung für üse Verein u siner zahlriche Mitglider u e Missachtig sowou vo de Verhältnis wi o vo de Verdienschte.

 

Aber jetz no zu öppis ganz angerem:

 

Äs isch wahrlech kes liechts Jahr gsi, das 2013i, wo mer no gar nid lang hinger üs hei. U da drmti meineni – wi mer grad drüber gredt hei - nid nume der Abstig vo üsne Tiger i d Nati B, sondern äbe o vereinsinterni Sache. Mi söu nid zrügg luege, seit me geng. vor auem nid uf z'Negative. Aber mir si hie anere HV, u mir lege Rächeschaft ab über z'letschte Jahr. Da chame gar nid angersch aus zrügg luege. I bi chürzlech bime Houptsponsor vo de SCL Tigers gsi wägeme Interview füre FANTIGER, wo dir am 20. Februar im Briefchaschte heit. Dr Vrträter vo däm Houptsponsor, Doetsch Grether AG heisst die Firma, u dr Thomas Wyss isch der Vorsitzende vor Gschäftsleitig, u äbe aus settige mi Interviewpartner, het mir gseit, är u sini Firma heige nachem Abstig vo de Tigere beschlosse, sich antizyklisch z'verhalte. Das heisst, äbe grad denn, we angeri usstige, stige si grad z'grächtem i. Das fröit üs natürlech sehr, u mir bedanke üs a dere Stell ganz härzlech. U wiu das antzyklische Verhalte vo dr Firma Doetsch Grether so guet achunnt, verhalte o mir üs antizyklisch u luege zrugg.

 

Mir si Fans. U wi mängisch hei mir scho gseit, we d'Mannschaft ufem Isch es paar mau hingerenag verlore het, u we si nid die Leischtig het chönne abrüefe, wo mir vonere erwarte, - «Heilanddonner, wenn i im Gschäft e settigi Leischtig würd bringe wi di Tuble da unger, würdi frischtlos entlah.» --- Aber mini Dame u Herre: Das stimmt ause de nume zum Teu. Wi mängisch si mir i üsem Läbe scho dür irgend öppis vo üsem Job abglänkt gsi. Zum Bischpiu, we – ums jetz Mau us dr Sicht vo üs Manne z'formuliere - üs grad e Frou dr Gring vertäit het? Oder we mer grad es Puff dahei hei gha, oder sogar verlah worde si. Oder wi mängisch si mir am Abe vorhär irgendwo no chli blibe hocke, hei villicht grad es Glesli z'viu gha, si aber am morge glich ga schaffe. Für üs isch es settigs Schaffe zwar aube schier e heldehafte Kampf gsi. «Wär cha suffe, cha o schaffe», hei mer aube gseit. Was üs aber de jewils e chli entgange isch, isch d'Tatsach, dass mer denn äbe nid die Leischtig hei erbrunge, wo üsem Lohn wär agmässe gsi. U mir si trotzdäm nid entlah worde.

 

Mir verfaue i Momänte vor Fruschtration ines ähnlechs Muschter wi öppedie d'Verwaltigsrät vo de SCL Tigers. Si hei das Sportungernäme SCL Tigers o geng vergliche mit ihrne Firmene, wo ir Privatwirtschaft tätig si. U si hei wäge däm brutals Lehrgäld müesse zale. Kene vo üsne Verwaltigsrät het i d'Nati B wölle. U scho gar nid, nachdäm di Sanierig vor Ilfishalle so genial glunge isch. U ersch rächt nid grad i dr erschte Saison drnah.

 

Luegit – we mir i üsne Brüef mau nid üsi Leischtig erbringe, de hei mir d'Müglechkeit, am Abe chli lenger z'schaffe, oder am nächschte Tag e chli meh Gas z'gä. Aber fürne Ishockeymannschaft isch z'Spiu nach 60 oder 65 Minute verbi. Da chach ke Überzit mache. Ke Chance. Gloffe isch gloffe. Shit happens. U das isch nume eis vo viune Bispiu, wo sech der Sport nid mit dr Privatwirtschaft laht la vergliche. Das müesse mir lehre, u das hei o üser Verwaltigsrät müesse lehre.

 

U di hei de no e zuesätzlechi Erschwärnis gha. Si hei nämlech mit dene SCL Tigers im Früelig 2011 die erschte, inzige u bishär letschte NLA Playoffs erläbt. U das mitere Mannschaft, wo aui Experte u Möchtegärn-Experte ufe letscht Platz u sogar i Abstig gschribe u gredt hei. U när e settige Erfolg. Das mues eim ja dr Blick vernäble.

 

I steue mir vor, wi das bi mir wär: He – wenn i für öppis hert schaffe, u aus gibe, u när hani Erfolg, de lani mir o nid la irede, das sig aus nume Glück gsi. Soz'säge e glücklechi Füegig. Öppis, wo nid so schnäu söu chönne widerholt wärde. --- Nei – Da füeleni mi doch bestätiget. I ha doch denn aus richtig gmacht. U da si doch di Experte aus Tuble, wo da öpis vo Abstig g'faslet hei. Dene hei mers zeigt.

 

Aber di Experte si äbe nid Tuble gsi. Si hei nume e Entwicklig nid vorus gseh, wo so - leider - relativ sälte isch. Ambri erläbt das jetz o grad. Für d'Leventiner isch z'hoffe, dass si häre gluegt hei uf Langnou, u sech dr Blick nid lö la vernäble, wi mir aui das mit üs hei la mache. Wiu nämlech di Playoffs üs e fautsche Blick uf d'Tatsache vermittlet hei. Äs isch gsi, wi we mir mitere verstrublete Frisur i Spiegel würde luege, u dert drinn e Gring würde gseh, wo d'Haar scho tiptop gstrählet si. Da gienge mir o nümm no einisch mit dr Bürschte dri. Aber das wär de äbe e Fählentscheid, wiu üs dr Spiegel öppis Fautsches zeigt hät.

 

Aber i säge öich: Trotz däm Abstig isch u blibt d'Sanierig vo üsere Ilfishalle öppis vom genialschte, wo je realisiert worde isch. Da si Visionäre u Spitzekönner am Wärch gsi. Das hei Lüt voubracht, wo sicher i ihrem Läbe o scho es paar Mau hei müesse Lehrgäld zale, u wo dank däm, u dank ihrne Erfahrige zu däm si worde, wo si hüt si. Zu Spitzekönner. U si wärde o us däm Abstig ihri Lehre zie, u i bi ganz sicher, dass jetz ihre Ehrgiz ersch rächt gweckt isch. Si wärde üs – ghoue oder gstoche – wider i d'Nati A zrugg füere. Daderzue, dass das i dene vorgsehne drü Jahr nachem Abstig bereits glingt, bruchts es rächts Stück vo däm Glück, wo mir i dr Playoff-Saison gha hei. U mir bruche no meh Glück aus mer für d'Qualifikation zu dene Playoffs 2011 gha hei, damit mer dä Ufstig scho i dere Saison wider schaffe. Aber si mer ehrlech: Di einti oder anderi Saison i dr Nati B mas scho no verlide. We mer d'Nati A nid us de Ouge verliere...

 

Imene Blog grad unmittelbar nachem Abstig hani gschribe vom «unnötigsten aller Abstiege». Zu dere Ussag stahni hüt no voll u ganz. Aber i schränke i, dass das nume mitem Blick uf di Zit bis zum Früelig 2013 giut. Villicht schribeni i drü bis füf Jahr e Blog mitem Titu: «Der segensreichste aller Abstiege». Mis Buchgfüeu seit mir, dasi äuä denn genau dä Blog wirde müesse schribe.

 

I danke ganz härzlech für z'Zuelose, u ha vorerscht gschosse. Danke viu mau!

 

 

Einige Fakten zur HV

 

von den SCL Tigers war mit Emanuel Jakob der Sohn von VR-Präsident Peter Jakob anwesend und amtete auch gleich als Barkeeper. Geschäftsführer Wolfgang Schickli hatte sich wegen wichtiger privater Termine entschuldigt. Wir danken Emanuel Jakob für sein Kommen.

 

Co-Präsident Christoph Schmid führte wie gewohnt souverän durch den Anlass. In seinem Bericht liess er das Geschäftsjahr des Vereins nochmals Revue passieren, wies darauf hin, welche organisatorischen Umstellungen vor allem bei den Auswärtsfahrten der Abstieg in die NLB der SCL Tigers nach sich zogen. Nicht im Zusammenhang mit diesem Abstieg steht die Erhöhung der Fahrtpreise von 10 auf 20 Franken, welche allerdings kaum Auswirkungen auf die Anzahl der Reisenden hatte. Christoph sprach auch die manchmal fehlende Stimmung in der Ilfishalle an und fragte sich dabei, ob wohl heute die Mehrzahl der Zuschauer aus Konsumenten, und nicht mehr aus Fans besteht. Er schloss mit den markigen Worten: «Sollten die Matchbesucher jedoch ein Tigerherz haben hoffen wir, dass sie in Zukunft vermehrt brüllen wie ein Tiger und nicht nur miauen wie ein kleines „Büsi“.»

 

Wenig Erfreuliches wusste die Kassierin Tamara Wyss zu berichten. Sie präsentierte ein Vereinsdefizit von rund 12'800 Franken, zustande gekommen vor allem wegen des hoch defizitären Vereinsmagazin FANTIGER. Das Defizit sei nicht wegen zuvielen Ausgaben zustande gekommen. Die budgetierten ausgaben seien sogar um 7'000 Franken unterschritten worden. doch die Einnahmen seien zusammen gefallen. Eine ausführliche Begründung für dieses Defizit wird in FANTIGER Nr. 134 vom 20. Februar 2014 nachzulesen sein. Als mögliche Auswege aus diesem Defizit wurden genannt: 1.) Mehr Einnahmen generieren (wurde jedoch wegen der Erfahrungen und entwicklung der letzten Jahre als eher schwierig beschrieben). 2.) Die Suche nach einem Partner. 3.) Die Rückkehr zu den Wurzeln mit dem FANTIGER nur noch für die Vereinsmitglieder. 4. Die Querfinanzierung mit Einnahmen aus FANTIGER-online (www.fantiger.ch). Das Internetportal des Fanclub SCL Tigers erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Aktuell informieren sich ca. 13.500 unterschiedliche User auf FANTIGER-online, und von den Werbern kommen positive Signale und Zeichen des Interessens.

 

Die umfangreiche Arbeit von Tamara Wyss als Kassiering des Vereins wurde von den Revisoren gerühmt und gewürdigt. Die Rechnug wurde trotz Defizit einstimmig genehmigt.

 

Ebenfalls nicht in die Rubrik des Erfreulichen ist die Entwicklung beim Projekt TEEP. Die Idee stammt vom Fanclub SCL Tigers, und der Start verlief vor zwei Jahren verheissungsvoll. Doch zunehmend verlief die Generierung von Mitteln zur Entlastung von Eltern von Nachwuchs-Tigern vor allem beim Fanclub schleppend. Der Vorstand entschloss sich deshalb, das Projekt den SCL Young Tigers zu übergeben. Was nun damit geschieht, ist noch offen.

 

Erfreulich entwickelten sich die Auswärtsfahrten. Trotz Abstieg der SCL Tigers in die NLB und der Erhöhung der Fahrpreise blieben die Zahlen der Reisenden nahezu identisch, und die Finanzen ebtwickelten sich in die gewünschte Richtung.

 

Zu vermelden sind auch zwei Rücktritte. Susanne Friedli (ehem. Aeschlimann) und cornelia Jost verlassen aus beruflichen Gründen den Vorstand des Vereins. Die beiden Rücktritte werden von Seiten des Vereins sehr bedauert.