Nach der FANTIGER – Abschalte:
Oskar lästert über den Fanclub
FANTIGER-online war nun längere Zeit offline. Das passte Oskar gar nicht, wie uns das Protokoll unseres Telefongespräches gnadenlos aufzeigt. Das Federvieh war völlig ausser sich. --- Ach übrigens: FANTIGER ist wieder zurück!
Wie jedes Mal, wenn ich mit Oskar telefoniere, verfasse ich hinterher ein Protokoll, das – Oskar will es so – wortwörtlich niedergeschrieben werden muss. Und bitte denke beim Lesen daran, dass dieses Protokoll streng geheim ist. Du darfst niemandem etwas sagen und schon gar nicht darfst du etwas davon ins Netz stellen.
Es begann wie immer recht harmlos. Ich bin gerade bei mir zuhause angekommen und trage die Einkaufstaschen die Treppe hoch in den ersten Stock des Bauernhauses auf der Oschwand (Gemeinde Seeberg), wo ich wohne, als mein Handy klingelt. Oskar hat seinen eigenen Klingelton. Deshalb hebe ich nicht gleich ab, sondern trage gemütlich meinen Einkauf in die Küche, in der Hoffnung, das Federvieh möge aufgeben. Doch wie immer ist diese Hoffnung vergeblich. Wenn Oskar reden will, will er reden. Da führt kein Weg vorbei. Ausser ich würde ihn sperren. Aber das will ich dann auch wieder nicht. Also nehme ich seinen Anruf schliesslich entgegen.
"Oskar, wie geht’s?" Ich versuche, freundlich zu wirken.
"Hat man dir ins Hirn geschissen?" Das ist wahrlich keine schöne Begrüssung. Oskar kann sehr direkt sein. Aber noch tappe ich über seine Gesprächsabsichten völlig im Dunkeln.
"Spinnst du?" frage ich deshalb mindestens ebenso unfreundlich zurück. Oskar braucht jeweils nur ein paar Sekunden, um mich zu nerven. Man kann sich nicht vorstellen, wie mich dieses Vieh auf die Palme bringen kann. Es sollte diesmal noch schlimmer kommen, als ich es bisher gewohnt war.
"Zuerst wirst du faul und dann stellst du die Arbeit ganz ein. Das geht gar nicht", schnattert der unerwünschte Anrufer unbeirrt in seinen Apparat, und ich beginne zu ahnen, wohin die Vorwürfe zielen und was mir blühen könnte. Doch noch hoffe ich, dass es nicht allzu schlimm kommt. Vergeblich.
"Ich bin quasi ständig am Arbeiten." Wie wir alle wissen, ist das masslos übertrieben. Aber übertreiben muss ich, weil Oskar sowieso alles kleinredet. So schaffe ich ein Gegengewicht.
"Aber auf den FANTGER hast du offenbar keine Lust mehr. Oder bist du dermassen überlastet, dass du die Seite gleich abschalten musst?", höhnt der Kanarienvogel.
"Meine Lust war auch schon grösser", antworte ich, wohlwissend, dass mein Output auf dieser Seite zuletzt nicht gerade berauschend war.
"Aber gleich abschalten – das kann es doch wirklich nicht sein. Und dass du überlastet bist, kannst du nun wirklich nicht sagen. Wobei – du bist ja eigentlich wegen jedem Scheiss überlasten, du Weichei", spottet Oskar weiter. Und er kocht mich damit innert kürzester Zeit weich.
"An mir liegt es nicht", verteidige ich mich deshalb. "Der Fanclub hat die Seite abschalten lassen".
"Was? Wie? Der Fanclub? Weshalb das denn?" Das Krächzen in des Vogels Stimme verrät sowohl Skepsis wie Überraschung.
"Eigentlich weiss ich das auch nicht genau", antworte ich wahrheitsgemäss. Aber tatsächlich habe ich für diese Abschaltung überhaupt kein Verständnis. Dies kann ich jedoch gegenüber Oskar keinesfalls zugeben? Der ist im Stande und macht Kleinholz aus dem Verein. Ich halte mich deswegen an die Erklärungen, die mir der Vereinsvorstand per WhasApp gegeben hat. "Lieber Oskar", säusle ich freundlich und unverdächtig, "das ist offiziell deswegen, weil zwei Rechnungen, beide im Betrag von 30 Franken nicht bezahlt waren und weil die Seite, entgegen mündlicher Absprachen, noch nicht von mir übernommen worden sei. Der Vorstand hat ganz offiziell die Geduld mit mir verloren."
"Was erzählst du mir da?" Oskar zeigt sich überrascht. "Willst du damit sagen, die Weiber im Vereinsvorstand hätten die Seite abgeschaltet. Wegen 60 Franken? Sind die nicht bei Trost?"
Also eine solche Ausdrucksweise geht gar nicht: Entschieden insistiere ich: "Oskar, halt ein. Dieser Tonfall und diese Ausdrucksweise gehen gar nicht. Mässige dich sofort, sonst…"
"Sonst was?..." höhnt Oskar weiter. "Aber ok, du Weichschnäbeler, dann sage ich halt Frauen."
"Genauer gesagt wegen dem Vorstand", präzisiere ich. "Dort hat es nicht nur Frauen."
"Aber sie sind in der Mehrheit. Und ich weiss sehr wohl, was dies beim menschlichen Demokratieverständnis bedeutet. Die Männer haben rein gar nichts mehr zu sagen. Und man sieht ja, wohin das führt". Also jetzt wird der Piepmatz total peinlich. Diesen Sexismus hätte ich ihm eigentlich nicht zugetraut. Ich muss andere Seiten aufziehen.
"Oskar", fahre ich ihn deshalb energisch an, "fahr sofort zwei oder besser drei Gänge runter, du Sexist. Aber bei deiner Herkunft…"
"Was ist mit meiner Herkunft?", fährt mir der Enterich ins Wort. Werden wir jetzt rassistisch?
"Na ja", gebe ich zu bedenken, "du bist nun mal kein Mensch".
"Das stimmt". Oskar ist verdächtig ruhig. "Ich bin ein Enterich. Und da bin ich stolz drauf. Die Zustände, die ihr Menschen habt, möchte ich bei uns nicht haben. Bei uns herrscht noch Ordnung im Stall."
"Das nennst du Ordnung? Nur weil du als Pascha deine Frauen für dich arbeiten lassen kannst?" Nun bin ich es, der spottet. Oskar ist mir total in die Falle gelaufen.
"Nein, nicht deshalb, du Ignorant", gibt sich die Ente ungerührt. "Sondern weil es bei mir im Stall eine solch unsinnige Entscheidung nie gegeben hätte. So etwas kommt nur heraus, wenn die Weiber das Sagen haben".
Solche Aussagen nerven mich total. Ich halte ganz klar fest, dass ich mich davon total distanziere und mich gleichzeitig für die Ausdrucksweise dieses Flegels entschuldige. Leider muss ich mich vereinbarungsgemäss an den genauen Wortlaut des Telefonats halten. Ich darf da nichts dazu erfinden, weglassen oder verändern. Und es wissen ja alle, die ihn kennen, dass man Oskar mit entsprechenden Einwänden sowieso nicht kommen kann. Er lässt sich dadurch nicht stoppen. Man muss ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen.
"Weisst du, Oskar, die beiden Rechnungen habe ICH nicht bezahlt. Das war MEIN Fehler. Und ICH bin ein Mann." Und ich lege eine besondere Betonung auch die Wörtchen „ich“ und „mein“. Denn jetzt habe ich ihn. Das wird ihn überzeugen… - Wie immer, irre ich mich aber gewaltig.
"Papperlapapp. Ich habe nie gesagt, dass wir Männer nicht auch Fehler machen. Die Weltgeschichte ist voll von männlichen Fehlern. Der Punkt ist aber, dass sich die Frauen bei euch Menschen ins System reindrängen mit dem Anspruch, „es“ besser machen zu wollen, und sie dann derart jämmerliche Fehlentscheide treffen". Oskars Stimme trieft vor Hohn. Der Wellensittich meint tatsächlich, Oberwasser zu haben.
"Also…," versuche ich, ihm das Wort abzuschneiden. Aber das Vieh lässt sich nicht stoppen.
"Dass Rechnungen nicht bezahlt werden, ist ein klarer Fehler. Vor allem, wenn noch eine letzte Mahnung…"
"Es kam keine letzte Mahnung", unterbreche ich ihn. Ich bereue meinen Einwand sofort, denn dieser war total unbedacht von mir. Ich hätte schweigen sollen.
"Was?" Oskar ist irritiert.
"Es kam keine letzte Mahnung", wiederhole ich deshalb noch einmal.
"Umso schlimmer! Das ist doch ein Skandal! Und sowas kann nur von den Weibern, äähhm Frauen kommen. Wir Männer machen Fehler. Aber die äähhm Frauen treffen Fehlentscheide. Das ist ein Unterschied". Oskar spürt sich nicht mehr.
"Und du, in deinem Entenstall – triffst du keine Fehlentscheide?" Jetzt habe ich ihn wieder im Sack, bin ich mir sicher.
"Nenn mir einen. Nur einen Einzigen". Das Biest gibt sich ungerührt. In meinem Hirn rattert es. Der Kerl besteht doch nur aus Irrtümern und Fehlentscheiden. Aber jetzt, wo ich ein Beispiel brauche, will mir ums Verrecken keines einfallen.
"So komm, mach jetzt nicht schlapp. Nenn mir einen", höhnt das Schnabelbiest weiter. Und mir wird es langsam peinlich. Es kommt mir einfach nichts in den Sinn.
"So, genug überlegt", fährt mir Oskar in die Gedanken. "Sag mir lieber, weshalb es so lange gedauert hat, bis die Seite wieder aufgeschaltet wurde".
"Das weiss ich auch nicht genau", antworte ich wahrheitsgemäss. Tatsächlich kann ich es mir nur zum Teil erklären. Aber weder über den erklärbaren noch den unerklärlichen Teil möchte ich dieser Tratsch-Ente Rechenschaft ablegen. Da gebe ich lieber in einem Artikel eine Erklärung.
"So, sag schon!" Schon klar, dass der Enterich keine Ruhe geben würde. Ich würde also beichten müssen.
"Also, zum Teil war es sicher so, dass ich nicht sofort bemerkt habe, dass sie überhaupt runtergefahren worden ist. Weil ich zuletzt nicht so viel publiziert habe, ist mir die Abschaltung nicht sofort aufgefallen. Und weil auch meine E-Mail – Adresse abgeschaltet war, kamen ja auch keine E-Mails rein, die mich darauf hätten aufmerksam machen können", erkläre ich also wahrheitsgemäss.
"Aber irgendwann hast du es dann bemerkt", insistiert Oskar. "Und was war dann?"
"Von da weg kann ich es mir eben nicht mehr ganz erklären. Ich mag das auch nicht gross ausführen, denn es ist nicht relevant. Es sind sicher auf beiden Seiten Fehler begangen worden. Und es ist sehr kompliziert", versuche ich auszuweichen.
"Aber wäre eine frühere Wiederaufschaltung nicht möglich gewesen?", hackt mein Gesprächspartner nach. "Immerhin müsste ja diesen jungen, facebook- und instagram-affinen Vorständen die Dringlichkeit der Aufschaltung bewusst gewesen sein."
Inzwischen bin ich etwas resigniert, deshalb antworte ich wiederum wahrheitsgetreu: "Doch, ganz gewiss müsste dies möglich gewesen sein. Aber offenbar haben die überlasteten Vorstände die dafür notwendige, mühselige Arbeit noch etwas vor sich hingeschoben". Ach – ich weiss doch auch nicht. Ich hätte so etwas nicht sagen sollen. Es lagen ja auch Fehler bei mir. Und mit solchen Aussagen laufe ich Oskar sowieso nur ins offene Messer. Ich hätte es wissen sollen.
"Was machen die im Fanclub eigentlich?", wechselt mein Gesprächspartner das Thema?
"Wie was machen die im Fanclub? Wie ist die Frage gemeint?"
"Machen die auch noch etwas anderes als Seiten abzuschalten, die sie besser sponsern als abschalten sollten? Ich kann keine anderen Aktivitäten feststellen."
"Ja, also, ich weiss jetzt gerade nicht", komme ich ins Stottern. "Das habe ich nicht so mitverfolgt", versuche ich mich herauszureden.
"Da gibt es wohl nicht viel mitzuverfolgen", höhnt das Federvieh. "Aktivitäten sind nämlich kaum feststellbar". Ich frage mich, weshalb sich Oskar überhaupt dafür interessiert. Der ist ja noch nicht mal Mitglied des Vereins, soviel ich weiss.
"Du bist ja auch kein Vereinsmitglied", behaupte ich deshalb.
"Das kann ich auch nicht. Sie nehmen nämlich keine Enten als Vereinsmitglieder auf. Aber als Fan der SCL Tigers verfolge ich alles, was in deren Umfeld stattfindet. Und beim Fanclub findet definitiv nicht viel statt." Ich halte fest, dass das Oskar ist, der so despektierlich spricht. Ganz bestimmt sind die Mitglieder des Vorstandes des Fanclub SCL Tigers extrem fleissig und stetig bemüht, ihren weiblichen und männlichen Mitgliedern stets etwas zu bieten
"Ja, aber wenn du nicht Mitglied bist, hast du zu wenig Einblick, um das beurteilen zu können", erwidere ich deshalb. Jetzt endlich erhalte ich Oberwasser. Es sollte nicht lange anhalten.
"Aber du bist doch noch Mitglied, kontert der Piepmatz. Du solltest doch mitbekommen, was läuft. Wann kam zum Beispiel das letzte Vereinsbulletin heraus. Muss da nicht gemäss Statuten jedes Jahr eines kommen?"
Bei Letzterem hat Oskar zweifellos recht. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wann der letzte „Bandätschegg“, oder wie das Vereinsbulletin jetzt heisst, erschienen ist. Ich antworte deshalb vorsichtig: "Der Vorstand wird das schon im Griff haben."
"Die letzte Ausgabe war doch die mit den „Froue im Ishockey“. Die fand ich übrigens total lächerlich." Oskar wirkt jetzt wirklich sehr arrogant.
"Also ich – ehrlich gesagt – überhaupt nicht. Ich fand das sogar total innovativ". Jetzt muss ich den Vorstand also tatsächlich verteidigen. Aber das Federvieh ist unbeirrt.
"In Langnau wird Männereishockey gespielt", insistiert die Macho-Ente. Und weiter: "Die Fanclubmitglieder sind Fans von Männereishockey. Eine Damenmannschaft kommt in Langnau frühestens mit dem zweiten Eisfeld, wenn überhaupt. Also was soll das mit den „Froue im Ishockey“?"
"Oskar, ohne die Frauen läuft auch im Männereishockey gar nichts. Das müssen wir uns bewusst sein. Da deckt sich meine persönliche Meinung mit derjenigen des Fanclub-Vorstandes." Ich stehe halt für die Frauen ein.
"Das ist im normalen Leben genauso. Auch bei uns Enten. Irgendwer muss ja schliesslich die Arbeit erledigen, die Kinder aufziehen und Futter herbeischaffen", zeigt sich der Äntelipark-Prinz zumindest teilweise einsichtig. "Aber hier geht es um Männereishockey. Und um Fans der Akteure, die auf dem Eis stehen. Und in Langnau stehen keine Frauen auf dem Eis."
"Oskar, was hast du dagegen, dass man auch mal die Frauen präsentiert, wenn doch klar ist, dass ohne sie nichts geht? Denn die Idee des Vorstandes war es ja, mal etwas anders zu machen als die Vorgänger." Also das muss doch sogar eine Schnatterente einsehen.
"Das allein stört mich doch gar nicht". Oskar flüstert erst fast und wird dann plötzlich laut: "Aber die Aktivitäten des Vereins sind marginal und wenn sie mal was machen, geht es um Frauen. Das ist doch nicht normal. Und ausserdem…"
"Was denn noch?", unterbreche ich seinen Redeschwall.
"…ausserdem ist doch der neue Vorstand, überwiegend Frauen, angetreten, um Schwung in den Verein zu bringen. So hast du es mir jedenfalls erzählt."
"Ja, genauso ist es."
"Und wo ist er jetzt, dieser Schwung? Ich merke nichts davon." Der naive Kerl hat wirklich von nichts eine Ahnung.
"Weisst du", versuche ich zu erklären, "vieles läuft halt im Hintergrund. Das war schon zu meiner Zeit so. Ein Verein mit mehreren hundert Mitgliedern macht halt bereits in der Administration viel Arbeit. Das ist nicht zu unterschätzen und auch nicht vergleichbar mit einem Chüngelizüchterverein mit 30 Mitgliedern". Aber natürlich ist mir bereits, als ich das sage, klar, dass sich der aufdringliche Papagei nicht zufriedengeben würde:
"Tatsache ist doch aber, dass eben dieser Vorstand angetreten ist, um es besser zu machen als die Vorgänger. Diese aber hatten zumindest den FANTIGER, bzw. zuletzt dessen Onlineportal. Der heutige Vorstand schaltet das Portal ab, ohne je einen Finger dafür krumm gemacht zu haben." Oskar nervt gewaltig. Auch, weil er nämlich durchaus recht hat. Aber er kommt mit seinen Vorwürfen und Einwänden immer zu einem Zeitpunkt, an dem man ihn nicht erwartet. Entsprechend schlecht bin ich jeweils vorbereitet. So kann man dann nur schwer eine Diskussion gewinnen, wenn der mit solchen Vorwürfen kommt.
"Der heutige Vorstand hat halt andere Prioritäten gesetzt. Auch zu meiner Zeit als Vorstand haben sich die anderen Vorstandsmitglieder nie dafür interessiert, was ich da geschrieben habe. Für sie war der FANTIGER nie wichtig". Mir ist natürlich bewusst, wie schwach sich diese Erklärung anhört. Sie entspricht aber der Wahrheit. Die Ente würde sich jedoch kaum damit zufriedengeben.
"Nun, du wirst mir sicher gleich sagen, welche Prioritäten das sind". Wiederum kann der komische Vogel den Hohn in seiner Stimme nicht verbergen.
"Nun ja", stammle ich, denn ich bin in Bedrängnis. Als ehemaliges Vorstandsmitglied möchte ich meinen Verein natürlich verteidigen. "Ganz genau weiss ich das auch nicht. Aber da sind die Auswärtsfahrten und – hmmmm - sicher noch einiges mehr…" So unvorbereitet ist es halt wirklich schwierig.
"Also, genau genommen, hast du keine Ahnung, was so läuft, wenn man es positiv formulieren will," spottet der Tölpel weiter und sofort frage ich mich, was denn gekommen wäre, wenn Oskar es negativ hätte formulieren wollen. Die Antwort erhalte ich auf dem Fuss: "…und negativ formuliert, es läuft eigentlich kaum etwas, was nicht schon zu deiner Zeit gelaufen wäre".
Habe ich schon erwähnt, dass mich das Vieh total nervt? Ich bin müde geworden. Und etwas resigniert. Und nach dem Debakel mit der FANTIGER-Homepage bin ich auch nicht wirklich motiviert, dem aufdringlichen Huhn entschieden entgegenzutreten und den Verein, bei dem ich immer noch Mitglied bin, zu verteidigen. Sollen doch die Damen und Herren Vorstände selbst schauen, wie sie mit Oskar zurechtkommen. Ich bin für heute raus.