Zum Medien- und Kommunikationspartner ernannt

Den FANTIGER gibt es seit der Gründung des Fanclub SCL Tigers (FSCLT) durch Martin (Tinu) Blaser, und erschien erstmals im April 1079 unter dem Namen «Offizielles Bulletin des SCL Fan-Club Emmental». Seither erscheint das Magazin mit wenigen Ausnahmen vier Mal jährlich. Inzwischen sind wir bei der Nr. 125 angelangt. Rechtzeitig vor den diesjährigen Playoffs/Playouts soll die Nr 126 bei den Lesern sein. Erstmals gab es ausgerechnet nach der Nr. 100 eine Lücke. Insgesamt drei Ausgaben fehlten im Jahr 2004, bis endlich im November die Nr. 101 erschien. Es war gleichzeitig die erste Ausgabe unter dem heutigen Namen FANTIGER. Dies war das dritte markante Zeichen dafür, dass der FSCLT seine schwerste Krise überstanden hatte und noch lebte. Das erste war die Präsentation des neuen Logos, das zweite war der FanCorner, der heute im Fandorf steht. Eine kleine Gruppe um den legendären Präsidenten Hämpu Wyss rettete damals den Verein, welchem zuvor nicht nur die Ablösung als Nr. 1 auf dem Platz durch die «White Tigers», sondern gleich das Verschwinden von der Bildfläche drohte. Heute gibt es die «White Tigers» nicht mehr. Dafür steht der FSCLT in vollster Blüte.

Interessantes aus der Geschichte

Der Verfasser dieses Textes war zwar zur Zeit der Fanclub-Gründung bereits Fan und regelmässiger Matchbesucher, aber nicht Mitglied des Vereins. Dafür schrieb der schweizweit bekannte Eishockey-Journalist Klaus Zaugg bereits damals gelegentlich Kolumnen in diesem Magazin. Dies ist bis heute so geblieben. KZ ist zwar nicht in jedem Heft dabei, aber von Zeit zu Zeit wertet er eine Ausgabe mit einem Artikel auf. Seit der ersten Ausgabe ist das «Langnouerli» immer der letzte Artikel im Magazin. Es fehlte nur in den drei Ausgaben, welche in der Saison 2006/07 gemeinsam mit den SCL Tigers realisiert wurden. In der Meinung, dass mit diesen Ausgaben eine neue FANTIGER-Aera anbrechen würde, begannen wir mit der Nummerierung ganz vorne bei der Nr. 1, und kehrten nach dem Scheitern wieder zur ursprünglichen Nummerierung zurück. Die Nummern 1, 2 und 3 wurden also zwei Mal vergeben. Der Autor des «Langnouerli» hat verschiedentlich gewechselt, wird jedoch nie bekannt gegeben. Dies halten wir auch weiterhin so. Ganz besondere Erwähnung verdient ein Inserent. Die «Schreinerei Stada» aus Langnau inserierte bereits im April 1979. Sie war auch in der Nr. 125 vom Dezember 2011 dabei und wird auch in der kommenden Ausgabe Nr. 126 mit von der Partie sein. Als ich dem Inhaber Hans-Ulrich Stalder von diesem Umstand erzählte, glaubte er dies zuerst nicht. Aber der Beweis ist unumstösslich: Sein Vater Daniel Stalder war Inserent der ersten Stunde!

Im Internet

Es gibt auch heute noch Vereine, die irgendwann eine Homepage fürs Internet gestalteten, sich danach jedoch nicht die Zeit nehmen, diese zu aktualisieren oder gar weiter auszubauen. Sie ahnen nicht, was eine derart vernachlässigte Seite im Auge des Betrachters auslöst. So viel verraten wir: Es ist nichts Gutes! Genau eine derartig vernachlässigte Seite hatte im Jahre 2004 auch der FSCLT. Etwa 30 Besucher verirrten sich monatlich auf sie, aber sie kamen bestimmt kein weiteres Mal. In mehreren Anläufen gelang es, das Internet-Portal des FSCLT auf den heutigen Stand zu bringen. Erst seit September 2008 hat der Verein eine Homepage, welche mit regelmässigen Beiträgen aktualisiert wird. Highlight dieser Version war «Bruno's Blog», welcher auch in der neusten, von Markus Wassmer im Sommer 2011 designten und programmierten Fassung, mit Spielberichten, Vorschauen, recherchierten Artiken und Presseschauen immer noch die meistgelesene Rubrik ist. Was unter «Bruno's Blog» erscheint, wird besser gelesen als alle andern Artikel. Dabei erhebt der Blog nicht den Anspruch, ausgewogen zu sein. Viel mehr werden hier persönliche Meinungen wieder gegeben, welche in der Vergangenheit gelegentlich für Verärgerungen und Irritationen sorgten. Dafür entschuldigen wir uns, vor allem dann, wenn dies zu Unrecht geschehen sein sollte. Aber vielleicht braucht es manchmal genau das, um gelesen zu werden.

Ein Fazit

Inzwischen hat www.fantiger.ch über 5'000 regelmässige Besucher und wird monatlich über 50'000 mal angeklickt. In der aktuellen Saison wurden Berichte über jedes Spiel der SCL Tigers fristgerecht bis 23.00 Uhr am Abend des Spiels direkt aus dem jeweiligen Stadion hochgeladen. Für die meisten Spiele oder Doppelrunden gab es zudem ausführliche Vorschauen. Zudem erschienen ca. 20 recherchierte Artikel und etwa 10 Blogs. Auch die ausgesuchten Presseartikel finden auf unserer Seite zusätzliche Leser. Das Printmaganzin FANTIGER geht 4-mal jährlich an mindestens 20'000 Haushalte. Arzt- und Zahnarzthelferinnen berichten, dass der FANTIGER das meistgelesene Magazin in den Wartezimmern der Ärzte und Zahnärzte sei. Dies, obwohl das Magazin in Langnau und Umgebung an jeden Haushalt geht. Der FANTIGER interessiert!

Der «Brand» FANTIGER mit dem Print-Magazin und dem Internet-Portal gehört zu 100 Prozent dem FSCLT. Die Fans machen also auf positive Weise Kommunikation und Marketing für die SCL Tigers. Dass wir nun offizielle Medien- und Kommunikationspartner sind, macht uns glücklich und stolz. Insbesondere auch deshalb, weil wir es uns gelegentlich erlauben, Kritik zu üben. Aber wer wie Peter Jakob und Ruedi Zesiger (und ihre Crews) tolle Arbeit leistet und derart viel Positives bewirkt, braucht sich davor nun wirklich nicht zu fürchten. Wir bedanken uns bei all unsern Lesern, dass ihr uns und unsere Arbeit beachtet. Wir bedanken uns bei unseren Inserenten, die an uns glauben und es uns ermöglichen, auf diese Weise tätig zu sein. Und wir bedanken uns bei den SCL Tigers für die hervorragende Zusammenarbeit und dafür, dass sie uns zum Partner gemacht haben.

PS: Die Erinnerungen von Fanclub-Gründer Tinu Blaser sind zu finden in der FANTIGER-Ausgabe Nr. 113 vom September 2008